LibertyStick

• 74 RGB LEDs, pixel-gesteuert, basiert auf dem WLED-Projekt
• jeweils 37 LEDs vorn und hinten, auf Wunsch getrennt steuerbar
• hochwertiges, dickwandiges Plexiglas - kein Verziehen oder krumm werden
• Master-Stick steuert mehrere weitere Sticks synchron
• viele interne Effekte, alle anpassbar in Farbe und Geschwindigkeit
• einige Effekte sind Sound-gesteuert via Mikrofon,
• automatische Lautstärkeanpassung
• Effekte als Preset speicherbar, mit den Presets können automatische Playlists angelegt werden
• Stromversorgung über USB-C (5V/3A, 15W)
• Software-Strombegrenzung einstellbar (für Netzteile/Akkus mit weniger Leistung oder für längere Laufzeit)
• zentrale Montage unten per Innengewinde M10, 3/8" ist alternativ verwendbar
• einfache Bedienung über WLAN per Smartphone, Tablet oder Notebook 
• interne Effekte steuerbar via App oder Browser
• Steuerung per DDP, DMX über ArtNET (E1.31) möglich

LEDs:

• 74 LED (37x LED 5050 RGB vorn, 37x LED 5050 hinten, je 0,35 mA)
• Stromversorgung via USB-C PD, 5V/3A (15W), 
• Stromaufnahme max. 13,5W (ca. 2,7A bei 74x weiß, 100% Helligkeit, ohne Strombegrenzung)
• Stromaufnahme typ. 3 - 8 W (Effekte bei mittlerer Helligkeit)

Mechanik:

• Höhe ohne Fuß: 1373 mm
• Höhe 1. LED ohne Fuß: ca. 14,6 cm
• Durchmesser Plexiglasrohr: 25 mm (Kappe: 28 mm)
• Abmessung Fuß: 10kant, SW 30mm, max. 31,5 mm
• Gewinde: M10, 3/8" nutzbar, 1/4" mit Adapter
• Gewindelänge max.: 11 mm

Steuerung:

• hochempfindliches Digitalmikrofon
• Funkstandard WLAN 2,4GHz
• Ansteuerung via E1.31 / ArtNET (DMX via WLAN)
• 6 DMX-Modi (Kanäle: 2, 3, 15, 30, 111, 112)
• basiert auf der WLED-Firmware v0.16.0 inkl. Audio Reactive Usermod (speziell kompiliert für ESP32-S3)

Nun ja, gibt es auch Nachteile? Natürlich - denn alles gute ist nie beisammen. 

die Lieferzeit

Zuerst einmal musst du bedenken, dass die LibertySticks KEIN Fabrikprodukt sind. Sie kommen auch nicht zu hunderten auf einer Palette auch China. Vielmehr wurden sie in monatelanger Konstruktionsarbeit entwickelt, getestet, immer wieder verbessert und werden jetzt auf Bestellung speziell für dich von Hand und mit Hilfe eines modernen 3D-Druckers angefertigt. Daher ist die Lieferzeit auch etwas länger. 

Kein integrierter Akku.

Klar ist das erst einmal ungewöhnlich und ist auf den ersten Blick ein Nachteil. Es bedeutet extra Transport-Aufwand und es steht immer ein 'hässlicher' Akku neben dem Stick.... 

Meiner Meinung nach überwiegen aber die Vorteile: 

• leichte, schlanke Bauform, da kein Akku untergebracht werden muss
• keine durch die Bauform begrenzte Akku-Kapazität = Laufzeit
• kein Akku-Wechsel bei Defekt - dadurch keine akkubedingte Obsoleszenz
• LEDs können mit maximaler Helligkeit betrieben werden, da nicht auf einen kleinen Akku Rücksicht genommen werden muss.
• Spannungswandlung und und Ladeschaltungsdesign ist aufwändig und wurde wegoptimiert
• weniger Teile bedeuten weniger mögliche Fehler
• Akkus sind immer der kritischste Punkt im System. Bei Sicherheit und Qualität. 
• ggf. per Netzteil über eine längere Zuleitung betreibbar

Funksteuerung nur per 2.4 GHz WLAN? Echt jetzt?

Ja, das ist ein echter Nachteil. Funktioniert zwar überall auch mit nem Smartphone-Hotspot, lässt sich aber in dem Frequenzbereich auch besonders leicht stören.

Der verwendete Microchip (ESP32) kann aber eben nur 2.4 GHz WLAN. Lässt sich leider nicht ändern. Und wenn ein ESP mit 5GHz WLAN auf den Markt kommt - darauf warten alle - gibt es andere Nachteile. Eine Auswertung hier: https://www.espboards.dev/blog/connect-esp32-to-5ghz-wifi/

Meine Lösung:

Ein separater Router mit DSL/5G Verbindung und WLAN. So bin ich mit einer separaten SIM-Karte im DJ-Einsatz immer gut verbunden und habe maximale Funkleistung auch für ArtNET Anwendungen und eben für die 4, 8 oder 16 LibertySticks.

Und zusätzlich nutze ich keine 2,4 GHz Funkstrecken für Mikrofone. Evtl. gerade noch D-FI von Chauvet DJ oder klassische China-WDMX-Sets.